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Mehr Menschen mit Behinderung in die Politik

Im März 2022 wird der Grosse Rat des Kantons Bern, d.h. das Berner Kantonsparlament neu gewählt. Aktuell sind Menschen mit Behinderungen dort nicht vertreten. Mit den zwei «InVIEdualistinnen» Susanne Gutbrod und Simone Leuenberger wird sich das ändern.


Susanne Gutbrod ist Ökonomin, Vorstandsmitglied von InViedual und Insieme Kanton Bern, Mutter eines kognitiv beeinträchtigten Sohnes und Gründerin selbstbestimmtes Wohnen für kognitiv Beeinträchtigte. Susanne Gutbrod kandidiert auf der Liste 2 im Wahlkreis Mittelland Süd für den Grossen Rat. Mehr über Susanne Gutbrod und ihre Kandidatur


Simone Leuenberger ist Gymnasiallehrerin für Wirtschaft und Recht, wissenschaftliche Mitarbeiterin von AGILE.CH und Geschäftsleiterin von InVIEdual. Simone Leuenberger kandidiert auf der Liste 5 im Wahlkreis Mittelland Nord für den Grossen Rat.Mehr über Simone Leuenberger und ihre Kandidatur


Artikel 29 (Teilhabe ampolitischen und öffentlichen Leben) der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) verlangt, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen an Wahlen und Abstimmungen teilnehmen können. Dass Menschen mit Behinderungen selbst wählen und auch gewählt werden können. In der Schweiz leben mehr als 1,8 Millionen Menschen mit Behinderungen. In politischen Organen sind sie aber kaum vertreten. Das muss sich ändern, denn Menschen mit Behinderungen sind nicht nur Expert_innen in eigener Sache, sie haben gleichberechtigt mit anderen auch das Recht, das öffentliche und politische Leben regional, kantonal und national mitzugestalten.

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